7. November 2024

Raus in den Schnee oder raus in die Sonne…die Hauptsache: raus!

12 Millionen Deutsche lieben den Sport an der frischen Luft: Laufen, Schwimmen, Radfahren, Triathlon, Reiten, Skifahren…

Die Ansage, ab wieviel Grad Kälte man nicht mehr draußen trainieren sollte, variiert. Kein Wunder, denn draußen zu sporteln hat auch immer seine guten Seiten. Outdoor-Training härtet ab, denn es stärkt das Immunsystem. Und wenn man einmal in Bewegung ist, dann wird einem schnell warm. Außerdem verbrennt man dabei bis zu 30 % mehr Kalorien (wen das interessiert). Zusätzlich bessert sich die Stimmung, weil man an der frischen Luft ist, dem Leben näher.

Hitze ist ein größerer Risikofaktor. Da sollte man sich selbst gut beobachten, denn hier droht ein Kollaps. Ab 37 Grad daher für Experten ein No-Go.

Beim Outdoor-Training gibt es neben dem Wetter noch einige andere Dinge zu beachten. An erster Stelle: die richtige Brille!

Der richtige Durchblick

Brille beim Sport? Geht klar! Grundsätzlich macht eine (Schutz-)Brille bei fast jedem Sport Sinn. Sie schützt vor UV-Licht, vor Blendung und Reflexionen, hilft bei wechselnden Lichtverhältnissen, hält Wind und Fremdkörper ab.

Brillengläser mit dem CE-Zeichen oder der Kennung „UV 400“ sind bzgl. des UV-Schutzes geprüft und sicher.

Getönte, entspiegelte und/oder polarisierende Gläser bieten Schutz vor Blendung und Reflexionen. Tönungen haben zudem den Vorteil, dass die Kontraste stärker hervortreten und so Gefahrenquellen häufig schneller zu erkennen sind.

Sportbrillengläser sollten grundsätzlich stoß-/kratzfest und bruchsicher sein und eine entsprechende Beschichtung haben. Leichte Kunststoffe wie Polycarbonat und Nylon sind meist optimal.

Wer eine Sehkorrektur braucht, kann unter der (Schutz-)Brille Kontaktlinsen tragen oder gleich die Sportbrille mit Korrektionsgläsern wählen. Es gibt zudem Sportbrillen mit Korrektionsadaptern, Wechselscheiben oder Clip-/Click-Systemen.

Die bringen keinen aus der Fassung

Je nach Sportart sind spezielle Fassungen passender. Grundsätzlich sollte die Brille ergonomisch optimal sitzen und dabei bequem sein, einen festen Halt haben und ggf. gut mit dem Helm zusammenpassen. Wichtig sind zudem verstellbare Bügel, passende Nasenpads und Antirutschauflagen an Nasensteg und am Bügelende.

Die optimalen Modelle haben ergänzend oder im Austausch zu den Bügeln Soft-Bänder, die die Brille sicher am Kopf halten.

Neben diversen Antibeschlagmitteln gibt es Fassungen mit kleinen Schlitzen zwischen Rahmen und Gläsern, die dem Beschlagen vorbeugen. Auch Schweißabsorber an der Bügelinnenseite können hier unterstützen.

Läufer kommen mit filigranen Modellen meist besser zurecht. Radfahrer benötigen dagegen einen Rundumschutz. Wer den Blick auch nach unten dringend benötigt – wie Skater oder Mountainbiker – sollte den Neigungswinkel (im Idealfall verstellbar) im Blick behalten.

Und für Kinder gibt es noch einmal ganz spezielle Dinge zu beachten. Hier vertraut man am besten auf geprüfte Sicherheit mit den Icons „schulsporttauglich“ bzw. „schulsporttauglich plus“.

Quelle (Foto): https://shop.optik.one/CS13404

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