Der Welttag am 30.03.2022: Ein Spaziergang im Park

Am 30. März ist der internationale Tag „Ein Spaziergang im Park“. Es ist nicht mehr klar, wer diesen Tag ins Leben gerufen hat und wann. Es gibt ihn halt schon sehr, sehr lange. 

In Deutschland ist dieser Welttag noch relativ unbekannt. Noch gibt es keine passenden Süßigkeiten oder Karten zum Anlass. Obwohl es dieser Tag doch wirklich verdient hätte, oder etwa nicht!?

Ein Spaziergang sollte idealerweise täglich im Tagesprogramm enthalten sein. Nicht nur am Wochenende. Und nicht nur, wenn man einen Hund besitzt. Ein Spaziergang tut gut – und das auf sehr vielen Ebenen.

Für Körper und Seele

Ein Spaziergang tut körperlich gut. Der Blutdruck wird angeregt, Kalorien verbrannt, die Muskeln gestrafft. Zudem fördert ein flotter Gang die Koordination und das Körpergefühl. 

Apropos Gefühl: Ein Spaziergang ist auch eine Wohltat für die Seele. Denn die kann man einfach baumeln lassen. Optimalerweise im Grünen, im Park, denn die Farbe Grün an sich gibt uns schon ein erholtes Gefühl. Aber auch in einer Betonschlucht, hilft das stetige Schreiten, Stress abzubauen. Wir fokussieren uns. Auf uns und unsere direkte Umwelt. Wir sind im Hier und Jetzt. Ein Spaziergang ist also auch meditativ.

Ein Spaziergang ist zudem optimal, um Dinge zu klären. Während wir uns bewegen, ist alles im Fluss. Auch unsere Gedanken und Gedankenketten, Schlussfolgerungen und Lösungswege. Wer gedanklich nicht weiterkommt, der sollte sich also bewegen. Das wird schon in den Schulen zu wenig berücksichtigt. Ob ich dabei mit mir im Stillen diskutiere oder zu zweit oder zu mehreren, das ist egal. Die Gedanken werden erfrischt, kreative Prozesse angeregt.

Alles in einem

Anregung und Entspannung in einem? Ja, so funktioniert das! Und genau das tut auch unseren Augen gut. Bei einem Spaziergang schauen wir nah und fern. Wir fokussieren den Blick und lassen ihn dann wieder schleifen. Wir entspannen den Körper und die Seele. Wir klären uns und unseren Blick. Augentraining par excellence.

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