14. Oktober 2024

Mit Brille in den Urlaub: Kein Single-Trip

Die schönste Zeit des Jahres? Urlaub – unbedingt! Und umso schöner, je mehr man im Urlaub erlebt. Und sieht…

Wieviel Brille braucht ein Mensch?

Im Urlaub auf jeden Fall mehr als zu Hause. Empfohlen werden neben der Hauptbrille bzw. Kontaktlinsen noch Ersatzbrille, Sonnenbrille, Sportbrille, Schwimm-/Tauchbrille und natürlich Material zum Pflegen.

Und wofür das Ganze?

Die Hauptbrille bzw. Kontaktlinsen sind klar. Für die eigene Sicherheit, für´s Autofahren, einfach für das Leben.

Eine Ersatzbrille ist für den Notfall, sollte die Hauptbrille fehlerhaft werden durch Kratzer oder Bruch oder auch verloren gehen. 

Wer hauptsächlich Kontaktlinsen trägt, der sollte vorsichtshalber ein paar mehr dabeihaben. Oder zumindest einen kleinen Vorrat an günstigen Tages- oder Monatslinsen. Für den Notfall halt. 

Es passiert übrigens gar nicht so selten, dass ein passionierter Linsenträger in trockeneren Gefilden auf einmal nicht mehr klarkommt mit den Linsen und auf eine Brille umsteigen muss. Auch nicht so selten: Bindehautentzündung, prompt im Urlaub. Auch das ist zu bedenken.

Alles dabei: Vor- und Nachsorge

Ganz wichtig sind die Pflegematerialien. Die Zusammensetzung in Linsenpflegemitteln ist nicht überall auf der Welt gleich. Und manchmal reicht eine winzige Änderung in der Zusammensetzung, um für eine Unverträglichkeit zu sorgen.  

Aber auch für die Brillenpflege ist an einiges zu denken. Es sollte eigentlich klar sein, dass man seine Brille nicht mit dem Strandtuch, aber auch nicht mit einem Shirt putzt oder trocknet oder einfach abwischt. Kleinste Mikro-Partikel reichen aus, um die Glasoberfläche zu beschädigen. Wie Schleifpapier kann dann ein unsauberes Tuch wirken. Also immer Brillenpflegetücher dabeihaben, in einem schützenden Etui. Wenn die Brille arg schmutzig ist, unter fließendem Wasser waschen und mit einem frischen Tuch nachpolieren.

Für trockene Augen – sei es im Flieger oder auch vor Ort – ist es hilfreich Tropfen oder Augenspray mitzunehmen. 

Hitze-Schutz…

Niemals – niemals – niemals Kontaktlinsen bzw. die Pflegemittel oder auch seine Brille im heißen Auto zurücklassen. Pflegemittel können quasi „aufkochen“ und somit unbrauchbar werden. Dann besteht nach der Nutzung kein Infektionsschutz mehr. Und das kann echt übel werden. Ein „gekochtes“ Brillengestell kann sich verformen, Gläser können verzerren und man kann sich beim Aufsetzen verbrennen. 

…und Schutz vor Schmutz

Der Extra-Schutz, das Must-have, schlechthin ist die Sonnenbrille. Sie sollte 100 % UV-Schutz bieten und einen angepassten Blendschutz (z.B. über polarisierende Gläser). Sonnenbrillen gibt es natürlich mit der passenden Sehstärke – und das gilt auch für Gleitsichtgläser! Sonne schadet den Augen, so wie der Haut. Was für die Haut also die Sonnencreme, das ist für die Augen die Sonnenbrille. Ob als Komplettbrille, Vorhänger, als getönte Variante oder alternativ die UV-Schutz-Linsen…

Wer dann noch sportlich unterwegs ist, packt Brillen Nummer 4(-6) ins Gepäck: Sportbrillen. Für das Laufen oder Radfahren das passende Gestell und die optimalen Gläser. Ist klar, denn wie sonst schützt man sich vor UV-Licht, Wind und Kleinvieh!? Beim Schwimmen oder Tauchen kommen ggf. noch zusätzliche Hilfen hinzu. Die helfen dann vor unklarer Sicht, Salzwasser und als Schmutz-Schutz. Auch alle Sportbrillen gibt es mit passender Sehstärke. Perfekt insbesondere für die Varianten im Wasser!

Na, dann kann es ja losgehen!

Foto: PROGEAR (https://shop.optik.one/progear)

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