Geschlechterkampf, der ins Auge geht
Frauen und Männer sehen unterschiedlich. Was unter anderem das Forscherteam rund um Israel Abramov in New York herausfinden konnte, ist Folgendes:
Männer können Details und Kontraste besser und auch schneller erkennen. Sie sehen besser im Dunkeln und ihre Augen sind eher auf die Ferne ausgerichtet. Auch sind sie stärker im Bewegungssehen. Zudem ist ihr räumliches Sehen (meist) stärker ausgeprägt. Dafür ist ihr Blickfeld kleiner, sie haben sozusagen einen „Tunnelblick“.
Frauen hingegen sind besser darin, Farbunterschiede wahrzunehmen. Ihr Blickfeld umfasst 45 Grad, sie haben also ein breiteres Blickfeld. Da Männer Farben grundsätzlich etwas blaustichiger sehen, erscheint den Frauen die Welt in wärmeren Tönen.
Daher lassen die Frauen sich besser nachts von den Männern nach Hause fahren und dafür überlassen die Männer den Frauen das Einrichten der gemeinsamen Bude. Klingt das wenig fortschrittlich? Nein, nur ein Akzeptieren und Ausnutzen der individuellen Stärken! Auf den Blickwinkel kommt es an…