opti: Eine Bühne mit 60.000 Quadratmetern

Noch fünf Monate bis zur opti vom 10. bis 12. Januar 2020 in München. Der Ticketvorverkauf startet, die Hallen füllen sich: Ein Sommer-Update-Interview mit opti-Projektleiterin Bettina Reiter.  

Die opti-Planung kann jetzt offiziell auch für Besucher beginnen: Auf www.opti.de/tickets beginnt am 14. August 2019 der Vorverkauf der Online-Tickets für die Internationale Messe für Optik & Design, die vom 10. bis 12. Januar 2020 auf dem Messegelände München stattfindet. opti-Projektleiterin Bettina Reiter mit Antworten auf die FAQs zur opti 2020.  

Wie ist der Anmeldestand?
 Bettina Reiter:  Aktuell sind schon über 90 Prozent der Flächen belegt. Ein sehr guter Wert. Damit liegt die opti 2020 etwa drei Prozent über dem Vergleichszeitraum im Vorjahr. Wer sich noch anmelden möchte, hat natürlich die Chance, bei der opti dabei zu sein. Aber um es mit den Hashtags der opti zu sagen: #keinzufall, es läuft #allesnachplan.  

Welche Neuaussteller sind dabei?
 Bettina Reiter: Einige spannende opti-Premieren gibt es bei den Fassungen mit Unternehmen wie Thomas Sabo, Delirious, Kreuzberg Kinder, MIGA EYEWEAR und Accrue. In den 16 opti BOXEN präsentieren sich wie immer vielversprechende Newcomer, einige zum ersten Mal überhaupt auf einer Messe. Auch im augenoptischen, technischen Bereich in den Hallen C4 bis C6 sind hochspannende Unternehmen dabei, die auf der opti 2020 Premiere feiern. Es sind aber nicht nur die neuen, sondern auch die bestehenden Aussteller, die in München ihre Neuheiten zeigen und auf die sich die Besucher freuen können. Was ich besonders bemerkenswert finde: Bei der opti 2020 gibt es eine eigene Halle für die Themen Glas, Maschinen und Prozesse für die Glasproduktion.  

Gibt es auch Unternehmen, die nicht dabei sind?  
 Bettina Reiter: Natürlich gibt es Unternehmen, die nicht bei der opti ausstellen beziehungsweise generell nicht auf Messen gehen. Auch Zu- und Absagen gehören zum Messegeschäft. Wir respektieren diese Entscheidungen und freuen uns – zusammen mit den Besuchern – aber umso mehr, wenn Firmen nach einer einjährigen Pause wieder kommen. Oft handelt es sich bei Nicht-Teilnahmen um unternehmensinterne Entscheidungen, die nichts mit der Bedeutung der Messe an sich zu tun haben. Die opti bietet den Unternehmen eine großartige Bühne, um sich persönlich den rund 28.000 Fachbesuchern aus dem In- und Ausland zu präsentieren, die die Messe mit Spannung erwarten. Es liegt aber an den Unternehmen, ob sie diese Bühne betreten.  

Wie groß ist die Bühne diesmal?
 Bettina Reiter: Rund 60.000 Quadratmeter. Die opti 2020 findet wie im Vorjahr in sechs Hallen, C1 bis C6, auf dem Messegelände München statt. Und Besucher sehen dort gleich zu Jahresbeginn alles, was die Branche zu bieten hat: Gläser, Kontaktlinsen, Brillenfassungen, Refraktion, Diagnostik, Low Vision, Maschinen, Rohstoffe, Hör- und Akustikgeräte, Ladenbau, IT-Lösungen und Zubehör. Hinzu kommt der Bereich Weiterbildung und Wissenstransfer mit dem opti CAMPUS und dem opti FORUM.  

Mit wie vielen Ausstellern können Besucher rechnen?
 Bettina Reiter: Wir sind noch in der Aufplanung. Das heißt, Unternehmen können sich natürlich immer noch anmelden, da es in ausgewählten Bereichen noch Möglichkeiten gibt, auszustellen und wir freuen uns, wenn sich weitere Unternehmen für die opti entscheiden. Aktuell rechnen wir mit etwa 630 Ausstellern auf der opti 2020.  

Neu ist die Gestaltung des Eingangs Nord-Ost. Was hat es damit auf sich?
 Bettina Reiter: Der Eingang Nord-Ost bietet direkten Zugang in die Messehallen im Osten und war bei der opti 2019 erstmals geöffnet. Diesen stärken wir, um eine paritätische Verteilung der Besucherströme zu ermöglichen. So halten unter anderem die Shuttlebusse von den U-Bahnhaltestellen „Messestadt West“ und „Messestadt Ost“ sowie die Flughafen-Shuttles am Eingang Nord-Ost. Für diejenigen, die mit dem Auto anreisen, werden mit neuen Parkflächen direkt an der Halle C6 die Kapazitäten dort mehr als verdoppelt. Und mit dem neuen Entree, das   sich bis in die Halle C6 erstreckt, einer Lounge und Infopoints werten wir den Eingang Nord-Ost zusätzlich auf.  

Welche Rolle spielt bei der aktuellen Messe der Umzug nach Stuttgart?
 Bettina Reiter: Natürlich haben wir 2021 schon im Blick. Messen sind ein sehr langfristiges Geschäft, da immer auf Jahre hinaus geplant werden muss. Das hat sich unter anderem bei der Entscheidung für das Gelände in Stuttgart gezeigt. Wichtig ist, dass die opti den Ausstellern Planungssicherheit, ein hochmodernes Gelände, den gewohnt erstklassigen Service bietet – und natürlich weiterhin gleich zu Beginn des Jahres im Januar stattfindet. Im Team konzentrieren wir uns aktuell natürlich auf die opti 2020 in München. Denn auch hier gibt es schließlich noch viel zu tun.  

Stichwort Ticketvorverkauf: Warum sollten Besucher die opti 2020 auf keinen Fall verpassen?
 Bettina Reiter: Sie zeigt alles, was die Branche zu bieten hat und das gleich zu Jahresbeginn. Mit dem Besuch auf der Messe, bekommt der Augenoptiker alles, was er für das kommende Geschäftsjahr benötigt. Er kann Anbieter vergleichen, Neuheiten sehen und Trends erspüren, die seine Kunden begeistern. In nur drei Tagen haben Fachbesucher die Chance, Produkte von rund 630 Ausstellern und über 1.200 Marken unter die Lupe zu nehmen und auszuprobieren – und das alles auf einer einzigen und einzigartigen Veranstaltung.